Heute haben wir nach ewigen Jahren mal wieder einen kleinen Ausflug zum Hexenteich in Menden gemacht. Dort waren wir mindesten 10 Jahre oder länger nicht mehr. Ich habe mal die Z7 mitgenommen, um unterwegs ein paar Impressionen einzufangen.
Zur Erklärung: wir haben zwar am Hexenteich geparkt, jedoch sind wir von da aus westlich den Rothenberg hochgegangen, um dort durch den Wald zu flanieren. Gleich am Anfang musste natürlich noch das obligatorische Blümchen-Bild geschossen werden. Diesmal witzigerweise allerdings mit kleinen Käfern, die fast vollständig in der mitte der Blüte verschwanden. :)
Es ging weiter unter das schöne und üppige Blätterdach, welches im ganzen Wald grünes Licht zaubert.
Nach einigen Metern sagen wir einen umgestürzten Baum über einen kleinen Graben. Dort konnte ich nicht ohne Foto vorbeigehen. ;-)
Etwas abseits des normalen Weges ging es weiter, bis wir an eine kleine, versteckte Höhle kamen. Evtl. ein Schachteingang? Ein Bunker? Ich weiß es nicht…
Dort im Wald ist auch noch die alte Burgruine der Rodenburg aus dem 13. Jahrhundert zu sehen, welche im 14. Jahrhundert von Graf Eberhard II zerstört wurde.
Insgesamt sind hier viele historische Stätten und Denkmäler zu finden, viele davon katholischer Natur.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch einige interessante Pilze an einem Baum gefunden. Diese sind wie Stufen an der Rinde angebracht. Ihre Oberfläche ist sehr hart und an ihnen wimmelte es von kleinen Fliegen.
Nun ging es dann langsam wieder zurück Richtung Parkplatz, vorbei an einem ziemlich großen Holzpolter.
Die vielverzweigten Wege können wir wirklich nur empfehlen. Besonders im Sommer, wenn es richtig heiß ist, bekommt man hier tatsächlich auch noch eine ganz natürliche Abkühlung.